Die Mühle von Soldevila
Seit dem 12. Jh. ist die Existenz von Getreidemühlen rund um La Seu d’Urgell dokumentiert, sicherlich gab es diese aber auch schon früher. Hauptsächlich wurde dort Getreide gemahlen, es gab jedoch auch Stoffhändler.
Informieren SehenswürdigkeitDie Kirche Sant Agustí
Ab dem 16. Jh. übernahmen die Augustinermönche Assistenzaufgaben rund um das Lepra-Krankenhaus, das sich seit dem 13. Jh. in der Umgebung von La Seu d’Urgell befunden hatte.
Informieren SehenswürdigkeitDie Kirche der Immaculada
Die Hauptfassade der alten Kirche der Immaculada bildet im Westen den Abschluss des Platzes der Domherren und liegt oberhalb des Carme-Platzes.
Informieren SehenswürdigkeitDas Haus des Serrano
Das Haus des Serrano stellt einen der bedeutendsten zivilen Gotikbauten von La Seu d’Urgell dar und lässt sich unter den Namen Armenter und Roger auf das 14. Jh. datieren.
Informieren SehenswürdigkeitDie Hauptstraße
Das Tarragona-Haus gehörte gegen Ende des 19. Jh. / Anfang des 20. Jh. einer der einflussreichsten Familien in La Seu d’Urgell.
Informieren SehenswürdigkeitMaße, Märkte und Handwerker
Die Kornwaagen befinden sich in den Arkaden der Hauptstraße; dort, wo sie auf die Straße Capdevila trifft. Es handelt sich um zwei Strukturen mit großen Steinquadern, die dazu dienten, Fassungsvermögen zu messen und Transaktionen beim An- und Verkauf von Getreide festzusetzen.
Informieren SehenswürdigkeitEspai Ermengol
Die Räumlichkeiten des Espai Ermengol liegen im Haus des Mossèn Poldo, einem der Arkadengebäude, die das Bild des Anfangsabschnittes der Hauptstraße prägen.
Informieren SehenswürdigkeitDer Kreuzgang von Sant Domènec
In Übereinstimmung mit der Bauweise des Klosters Sant Domènec ist auch der Kreuzgang im klassizistischen Stil gehalten, der auf das 18. Jh. datiert werden kann. Als 1974 das Gericht in ein anderes Gebäude umzog, wurde der Kreuzgang Teil eines neuen Hotels der Parador-Kette.
Informieren SehenswürdigkeitDie Kirche des Sant Domènec
Bis weit ins 19. Jh. hinein war die Kirche des Sant Domènec Teil des Dominikanerklosters von La Seu d’Urgell. Die Anweisungen der Prediger oder Dominikaner hatte im Kontext der Konfrontation der katholischen Kirche mit den Lehren des Katharismus einen hohen Stellenwert erlangt.
Informieren SehenswürdigkeitDas Rathaus und der Oms-Platz
Der Oms-Platz ist ein Areal von großer symbolischer Bedeutung im Leben der Bürger von La Seu d’Urgell. Er wird im Osten vom Rathausgebäude und im Süden vom beeindruckenden Hauptteil der Kathedrale begrenzt.
Informieren SehenswürdigkeitDas Tor nach Andorra. Die Stadtmauern
Das alte Portal von Andorra ist das größte noch erhaltene Überbleibsel der ehemaligen Maueranlagen und verstärkten Schanzen, welche La Seu d’Urgell umschlossen und beschützten. Es ist ein Portal mit Spitzbogen, der die Straße der Domherren mit der Hauptstraße verbindet.
Informieren SehenswürdigkeitDer Platz
Das nördliche Ende der Straße der Domherren war zu mittelalterlicher Zeit als “der Platz” bekannt, was vermuten lässt, dass das Areal als Marktplatz diente. Es lag nahe beim Hauptzugang zur Kathedrale.
Informieren SehenswürdigkeitDas Haus des Roger
Zusammen mit dem Haus des Armenter ist dieses eines der bedeutendsten Häuser der Straße. Es liegt zentral und hat vier Stockwerke.
Informieren SehenswürdigkeitDie jüdische Gemeinschaft
Vom 13. Jh. an wurde die jüdische Gemeinschaft von La Seu d’Urgell zu einer der wohlhabendsten der katalanischen Pyrenäen.
Informieren SehenswürdigkeitDas Haus des Armenter
Das Eckgebäude von beachtlicher Größe an der Kreuzung der Straße der Domherren und der Straße von Sant Just besitzt zur Straße der Domherren hin einen Arkadengang mit vier achteckigen Säulen, welche die Holzbalken stützen, auf denen die oberen Stockwerke ruhen.
Informieren SehenswürdigkeitDie Straße der Handwerker
Im Mittelalter, zu einem Zeitpunkt demographischen und wirtschaftlichen Wachstums in den Pyrenäen, stellte die heutige Straße der Domherren die Achse dar, die zum Zentrum des Bischofssitzes führte.
Informieren SehenswürdigkeitDer bischöfliche Palast und die Umgebung
Im Mittelalter verlegten die Bischöfe von Urgell ihren Sitz, wenn es die Umstände erforderten. Im Verlauf des 14. Jh. erbauten sie den Kern dessen, was heute der Palast im östlichen Teil der Stadt ist.
Informieren SehenswürdigkeitDer Dekanatsplatz
Das rechteckige Dekanatsgebäude befindet sich neben der Kirche Sant Miquel und schließt im Süden an deren Kreuzgang an.
Informieren SehenswürdigkeitSant Ermengol
Nicht einmal zehn Jahre nach seinem ungewöhnlichen Tod wurde der Bischof Ermengol bereits als Heiliger verehrt, besonders von den Bewohnern des Bistums, die ihn schon zu Lebzeiten bewundert hatten.
Informieren SehenswürdigkeitDie Kirche Sant Miquel
Die heutige Kirche Sant Miquel, bis zum 14. Jh. dem Heiligen Pere gewidmet, ist die letzte Spur der baulichen Tätigkeit des Bischofs Ermengol in La Seu d’Urgell im 11. Jh.
Informieren SehenswürdigkeitDer Beatus
Der Beatus von La Seu d’Urgell ist ein außergewöhnliches Stück und von unschätzbarem Wert. Es handelt sich um ein Manuskript aus dem 10. Jh., reichlich verziert mit Miniaturbildern in leuchtenden Farben und von großem symbolischem Wert, von dem noch 239 Seiten erhalten sind.
Informieren SehenswürdigkeitDas Diözesanmuseum
Das Diözesanmuseum von Urgell umfasst das hochinteressante künstlerische Gesamtbild der verschiedenen Pfarreien des Bistums von Urgell. Die Ausstellungsstücke stammen aus dem Zeitraum vom 10. bis zum 18. Jh.
Informieren SehenswürdigkeitDie Erbauer
Ab dem 6. Jh. waren bereits drei antike Tempel am Standort der jetzigen Kathedrale Santa Maria erbaut worden. Diese steht heute auf den Resten einer früheren Kathedrale, deren Bau von Bischof Ermengol gefördert worden war.
Informieren SehenswürdigkeitDie Kathedrale
Die Kathedrale Santa Maria ist ein großes Gebäude in Basilikenform mit drei Schiffen; das zentrale mit einem Tonnengewölbe, die seitlichen mit einem Kreuzgewölbe und im Osten gekrönt von einem gewaltigen Querschiff, dessen Ausläufer hervortreten und an den Seiten in zwei massiven quadratischen Türmen enden.
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